Abschlussbericht Landesliga 2022/23

Nach einer Saison mit Höhen und Tiefen beendete unser Team die Landesliga-Saison 2022/23 auf dem guten 4. Rang.

Der Start verlief mit einer Punkteteilung mit Leoben sowie Niederlagen gegen Trofaiach-Niklasdorf und Fürstenfeld-Hartberg noch sehr verhalten. Zudem gab es noch einen kampflosen Sieg, da die Schachfreunde Graz gegen uns nicht antraten.

Auch zum Frühjahrsauftakt gab es mit einer unglücklichen und knappen Niederlage in Pinggau-Friedberg wenig zu lachen. Danach starteten wir jedoch eine Aufholjagd mit drei klaren 6:2 Siegen über Voitsberg, Feldbach-Kirchberg und der Grazer Schachgesellschaft. Dazwischen gab es noch ein Unentschieden in Bärnbach. Damit erkämpften wir uns sogar noch die Chance in der Schlussrunde um den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu kämpfen. In der Entscheidungspartie erwies sich die Styria Graz jedoch als zu stark und der für den Aufstieg notwendige Sieg wurde sehr klar verpasst.

Rückblickend dürfen wir mit dem vierten Endrang und einer sehr kompakten Mannschaftsleistung zufrieden sein.

Den Meistertitel sicherte sich das junge Team von Fürstenfeld-Hartberg und das Aufstiegsrecht in die 2. Bundesliga schnappte sich Styria Graz.

Zum Abschluss sei mir noch ein kritischer Kommentar erlaubt: Die Landesliga scheint sich leider etwas in die falsche Richtung zu entwickeln. So nahmen heuer nicht wie üblich zwölf, sondern nur elf Mannschaften teil, wodurch stets eine Mannschaft spielfrei war. Zudem gab es einige Begegnungen, zu denen eine Mannschaft gar nicht oder stark dezimiert antrat. Dadurch wurde der sportliche Wert der Meisterschaft leider geschmälert. Insgesamt wurden über 14 % der Partien kampflos entschieden, d.h. im Schnitt gab es pro Begegnung mehr als eine Partie, die nicht gespielt wurde.

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